Über mich
Ein
Leben mit und für die Musik
Man
ist nie zu alt, um sich Wünsche zu erfüllen und Neues auszuprobieren. In meinem
Fall heißt das, dass ich mit 66 Jahren meine erste eigene CD auf den Markt
gebracht habe. Dass ich dieses Projekt umsetzen konnte, ist meiner Familie und
ganz besonders meiner Tochter Carmen zu verdanken. Sie ermutigte mich nicht
nur, diesen Schritt zu wagen, sondern übernahm auch das Management, suchte ein
Tonstudio, organisierte ein Fotoshooting und half mir bei der Finanzierung.
Die
Liebe zur Musik entdeckte ich sehr früh: Von 1963 bis 1966 nahm mich
Musikpädagogin Annemarie Zürner aus Aue unter ihre Fittiche. Bei ihr lernte ich
Klavier. Da mein Ziel ein Musikstudium war, habe ich mich ab 1965 privat zum
Kirchenmusiker ausbilden lassen. Kirchenmusikdirektor Armin Schwarze war in
dieser Zeit mein Mentor. Besonders intensiv kümmerte ich mich in dieser Phase
um meine Ausbildung an der Orgel.
Auch
wenn der Traum vom Musikstudium zunächst platzte und ich eine Lehre zum
Werkzeugmacher absolvierte, haben mich die Noten zu keiner Zeit losgelassen.
Parallel zur durch und durch unmusikalischen Ausbildung setzte ich mich täglich
drei bis fünf Stunden an Klavier oder Orgel. Die Musikalität blieb während
eines Maschinenbaustudiums (1972-1975) nicht unentdeckt und so durfte ich
während meines Studiums immer wieder Veranstaltungen, beispielsweise am Flügel,
umrahmen.
Da
mir der Nachwuchs am Herzen lag, habe ich ab 1975 mein Wissen und Können als
Klavier- und Orgellehrer an Kinder und Jugendliche weitergegeben.
Anfang
der 1990er Jahre führte mich mein beruflicher Weg nach Rothenburg ob
der Tauber. Auch wenn sich das berufliche Umfeld dort komplett änderte, eins
blieb: Die Musik. Immer wieder stand ich auf kleinen oder großen Bühnen,
spielte in Kirchen und übernahm in der Weihnachtszeit die Leitung des
Firmenchores Käthe Wohlfahrt.
Doch
einen richtigen Erzgebirger hält es nicht in der Fremde: 1995 ging es für mich
zurück. In Oberschulen stellte ich einmal im Jahr die Orgel als Musikinstrument
während des Unterrichts vor.
Ab
2012 machte ich schließlich mein Hobby zum Beruf und war freiberuflich als
Musiklehrer für das Musikinstitut Fortissimo tätig. An verschiedenen Schulen im
Erzgebirgskreis und im Landkreis Zwickau habe ich Klavier und
Keyboard unterrichtet und war in Kindergärten in Sachen Früherziehung und
Trommelkurs unterwegs.
Mittlerweile bin ich als Klavier- und Keyboardlehrer in Aue und Eibenstock tätig. Selbstbewusst habe ich mich 2015 in das Abenteuer Honorar-Musiklehrer gestürzt. Viele Schüler halten mir seither die Treue. Längst kommen nicht nur Kinder und Jugendliche zu mir, sondern erlernen auch gestandene Erzgebirger in Kombination Klavier Keyboard zu spielen. Mir ist es wichtig, dass ich jedem die Chance gebe, einen musikalischen Weg einzuschlagen. Das ist auch ohne vorherige Notenkenntnis möglich. Diese lernen meine Schüler automatisch während des Spielens.
Musik ist mein Leben.
Musik schafft Verbindungen zwischen den Menschen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich auch Sie von der Musik begeistern dürfte.
Ihr
